Du gehst wandern? Wir auch!

Deutschland bietet uns allen sehr viele und sehr schöne Wanderwege. Ob es nun eine kurze Strecke sein soll oder ein Marsch von über 100 Kilometern, hier findest Du eine wachsende Auswahl an schönen Wanderstrecken.

Ob groß oder klein, für viele oder wenige, die passende Strecke für Deine nächste Wanderung

Du gehst wandern? Wir auch!

Deutschland bietet uns allen sehr viele und sehr schöne Wanderwege. Ob es nun eine kurze Strecke sein soll oder ein Marsch von über 100 Kilometern, hier findest Du eine wachsende Auswahl an schönen Wanderstrecken.

Ob groß oder klein, für viele oder wenige, die passende Strecke für Deine nächste Wanderung

Für Höhlenbesichtigungen und -touren sind einige Aspekte zu beachten: 

*) mitunter fehlende Barrierefreiheit – wichtig für Personen mit Gehbeeinträchtigungen 
*) manchmal sind Hunde untersagt 
*) wärmende Kleidung und festes Schuhwerk sind essentiell 
*) Temperaturen um die 9 Grad Celsius und hohe Luftfeuchtigkeit sind in den meisten Höhlen normal 
*) meistens herrscht Fotografierverbot – manchmal ist eine Fotoerlaubnis »kaufbar« 
*) einige Höhlen sind beengt, klaustrophobisch veranlagte Personen sollten hier vorab nachfragen 
*) bei jeder Höhle finden sich Besucherordnungen – diese sollten ernst genommen werden

Baumannshöhle

Sind heute die Wege bequem begehbar, mussten sich Besucher einst mühsam über Leitern und dem eigenen Hosenboden rutschend auf dem »Arschlappen« ihren Weg ins Innere bahnen. 

Als wahres Gustostückerl entpuppt sich die Baumannshöhle mit ihrer unterirdischen Naturbühne und den darauf stattfindenden Theatervorführungen. Besucher sollten sich dafür Decken sowie Sitzkissen mitnehmen. Hohe Luftfeuchtigkeit von 90 % und kühle Temperaturen bringen leicht zum Schlottern. 

Sowohl die Naturbühne als auch der Wolfgangsee in ihr sind künstlich angelegt und bieten eine zauberhafte Kulisse für die Theateraufführungen im »Goethesaal«. Dieser wurde nach dem Dichter Goethe benannt, der selbst die Höhle dreimal mit seinen Besuchen beehrte. 

Iberger Tropfsteinhöhle

Eine Tropfsteinhöhle wie diese bietet wundervolle Einblicke in die Entwicklungsgeschichte der Erde. Das kleine, anschließende Museum lockt mit einem Höhlennachbau Kinder gleichwohl wie Erwachsene und bietet weiterführende Informationen zu unterschiedlichen Themen wie die ehemalige Bergbauzeit oder allgemeinere Kenntnisse über die Entstehung von Tropfsteinen. Den Spitznamen »Eiszeitkonservendose« erhielt sie zu Recht. Gefüllt mit Eiszeitmaterial und einer Luftfeuchtigkeit von nahezu 100 % ist die Luft nahezu frei von Schadstoffen und Staub. In diesem ehemaligen Meeresboden lagern bis heute ungezählte Tierknochen. 
Im Anschluss an einen märchenhaften Besuch ist noch Zeit zum Streicheln der »Wunschschildkröte«, die vielleicht den ausgesprochenen Wunsch erfüllt.

Die Einhornhöhle

Für Personen über 1,90 stellt die Einhornhöhle bisweilen eine Herausforderung dar, Vorsicht gilt hier vor allem dem Stolleneinstieg. Mysteriöse Funde verliehen der Höhle einst ihren Namen, beinahe, als wären sie Teil des Fabelwesens »Einhorn« gewesen. 
Dementsprechend sind die Führungen eher dem Mystischen und Sagenumwobenen zugewandt und somit vor allem für Kinder ein schönes Ausflugsziel. 
Ihre Schönheit zeigt sich vor allem in den unterirdischen Räumen und Hallen »Weißer Saal«, »Leibniz-Halle«, »Schiller-Saal« und »Blaue Grotte«. 

Schauhöhle Heimkehle

Einem Mahnmal gleich, steht die Heimkehle stellvertretend für eine düstere Ära, in der ungezählte Zwangsarbeiter schufteten. Im »kleinen Dom« finden interessierte Informationen zu jener Vergangenheit. 

Die Führungen starten und enden im Ausstellungsbereich, queren den »kleinen Dom«, den »großen Dom«, den »Riesentunnel«, die »Thyrahalle« und den »Thyrasee« und lenken den Schritt zurück zum Eingang. 

Diese Karsthöhle dient Fledermäusen als Winterquartier. Auf Begegnungen mit ihnen darf sich jeder Besucher freuen.

Barbarossa Höhle

Riesige Hohlräume mit Spannweiten von bis zu 42 Metern, bizarre Deckengebilde und kristallklare Seen hinterlassen einen bleibenden Eindruck. 
Von der Decke hängende Lappen erinnern an Häute, die zum Trocknen aufgespannt wurden. 
Ein Abstieg von 160 Metern führt in eine große Höhle – die »Empfangshalle«. 
»Neptunsgrotte«, »Tanzsaal« und »Lohgerberei« verzaubern jeden Gast mit ihrer Schönheit. Das absolute Highlight stellt »Barbarossa’s Thron« dar, nach dem diese Höhle benannt wurde. 
Wer darauf sitzen darf, wird sich immer an diesen Besuch erinnern. 

Sie ist eine jene Höhlen, aus denen Sagen erstehen und die Generationen zuvor als »Tore zu anderen Welten« angesehen wurden.

Hermannshöhle

Über drei Etagen geht es treppauf und -ab, Kondition ist hier erwünscht. Eingeschränkter Lichteinfall zaubert Schatten und mystische Stimmung, die nicht nur Erwachsenen gefällt. 
Wunderschöne Kristalle, Tropfsteine und viel Wissenswertes durch die Führer machen die Hermannshöhle zu einem Ausflug der Extraklasse. Naturbelassene Gesteinsformationen erzählen Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. 

Im künstlich angelegten Olmensee leben eine Handvoll Grottenolme, die sich mit Glück zeigen. Wer sie sehen möchte, sollte sich nicht zu lange Zeit lassen – eine rein männliche Population ist Ala long zum Aussterben verurteilt. 

Dir fehlt auf unserer Seite eine Route? Dann melde Dich doch einfach über das Kontaktformular bei uns und wir versuchen diese in kurze Zeit einzufügen.

Du möchtest eine Route auf unserer Seite veröffentlichen? Dann schick uns eine Nachricht und wir werden sie hinzufügen.

Vielen Dank