Sehenswürdigkeiten im Harz

Deutschland bietet uns allen sehr viele und sehr schöne Wanderwege. Ob es nun eine kurze Strecke sein soll oder ein Marsch von über 100 Kilometern, hier findest Du eine wachsende Auswahl an schönen Wanderstrecken.

Ob groß oder klein, für viele oder wenige, die passende Strecke für Deine nächste Wanderung

Sehenswürdigkeiten im Harz

Deutschland bietet uns allen sehr viele und sehr schöne Wanderwege. Ob es nun eine kurze Strecke sein soll oder ein Marsch von über 100 Kilometern, hier findest Du eine wachsende Auswahl an schönen Wanderstrecken.

Ob groß oder klein, für viele oder wenige, die passende Strecke für Deine nächste Wanderung

Auf dieser Seite erhältst Du einen guten Überblick über die Sehenswürdigkeiten im Harz. Dein nächster Tripp führt Dich beruflich oder wegen einem schönen Urlaub? Dann sieh dich hier um und besuche doch mal die eine oder andere Sehenswürdigkeit.

Brocken

Für Freunde der Sagenwelt bietet sich der Brocken mit seiner Geschichte an. 
Unterschiedlichste Mythen- und Sagenwanderwege durch den Harz wissen von den alten Geschichten zu erzählen. Hier macht Wandern Spaß. 

Hexentanzplatz

Der Hexentanzplatz im Harz ist ein Plateau, das hoch über der Bode-Schlucht gegenüber der Rosstrappe in Sachsen-Anhalt liegt. Der Hexentanzplatz ist angeblich ein alter sächsischer Kultort, an dem zu Ehren der sogenannten Hagedisen (Wald- und Berggöttinnen) insbesondere in der Nacht zum 1. Mai gefeiert wurde. Der Ort wurde erst als Hexentanzplatz bekannt, bis der Kult durch die eindringenden christlichen Franken verboten wurde. Nach der Überlieferung wurde der Standort von fränkischen Soldaten bewacht, um das Verbot durchzusetzen, und sie wurden von den als Hexen gekleideten Sachsen vertrieben. Oberhalb des Hexentanzplatzes befinden sich die Überreste des Sachsenwalls, eine Mauer aus Granitfelsen und möglicherweise Teil einer größeren Festung, die mehr als 1.500 Jahre alt ist. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts befindet sich am Hexentanzplatz ein gleichnamiges Berghotel. Auf dem Plateau befindet sich das Bergtheater Thale, eines der ältesten Freilichttheater Deutschlands mit 1.350 Plätzen, das 1903 von Ernst Wachler gegründet wurde. 

Heute ähnelt der Hexentanzplatz einem kleinen Themenpark für Familien mit einem Parkplatz, der Gondelbahn und Mini-Coaster, kleinen Geschenk- und Kunsthandwerksläden sowie einem Zoo. Zwar gibt es relativ unberührte Wälder mit vielen Wanderwegen in der Nähe, aber der unmittelbare Bereich des Hexentanzplatzes ist ziemlich gut kommerzialisiert.

Rammelsberg

Der Rammelsberg ist ein 635 Meter hoher Berg am nördlichen Rand des Harzes, südlich der historischen Stadt Goslar im Niedersachsen. Der Berg ist der Standort einer bedeutenden Silber-, Kupfer- und Bleimine, der einzigen, die seit über 1.000 Jahren ununterbrochen gearbeitet hat, als sie 1988 endgültig geschlossen wurde. 

Der Legende nach wurde der Berg nach einem Ritter namens ,,Ramm“ benannt, der ein Handlanger von Kaiser Otto dem Großen war. Im Jahr 968 fesselte der Ritter während der Jagd sein Pferd an einen Baum, um einem Hirsch durch fast unwegsames Gelände zu jagen. Sein Ladegerät klatschte ungeduldig mit den Hufen auf den Boden, während er darauf wartete, dass sein Meister zurückkehrte, und legte so eine Ader Silbererz frei. Nach einer anderen Erklärung kann der Name von den weit verbreiteten Bären (Niederdeutsch: Ramsen) abgeleitet werden, die an den Pisten gefunden werden. 

Im Gegensatz zu den Mineralvorkommen des Oberharzes wurden die Erzvorkommen am Rammelsberg durch die Flucht heißer metallhaltiger Thermalquellen auf dem Meeresboden in der devonischen Zeit verursacht. Diese Formation wird als sedimentäre exhalative Ablagerung bezeichnet. Auf dem Grund des devonischen Meeres bildeten sich zwei große Erzlinsen, die später während der Karbonzeit in der Faltung von Steinen eingeschlossen wurden und so schräg im Berg liegen. Die Bergbaugeschichte des Rammelsbergs ereignete sich als kontinuierlicher Prozess in verschiedenen Phasen. Anfangs war das Hauptprodukt Kupfererz, dann später Blei und Silber. 

Kyffhäuser-Denkmal

Das Kyffhäuserdenkmal ist ein Kaiser-Wilhelm-Denkmal im Kyffhäuser-Gebirge in Thüringen. Es wurde in den Jahren 1890 bis 1896 an der Stelle des mittelalterlichen Schlosses Kyffhausen in der Nähe von Bad Frankenhausen errichtet. Das Kyffhäuserdenkmal ist nach dem Völkerschlachtdenkmal anlässlich der Schlacht von Leipzig (1813) und des Kaiser-Wilhelm-Denkmals in Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal Deutschlands. Das 81 Meter hohe Denkmal befindet sich im östlichen Teil des Kyffhäuser-Gebirges auf einer Höhe von ca. 420 m unterhalb des Kyffhäuserburgberg-Gipfels, 439,7 m. Das Gebiet gehört zu Steinthaleben im Stadtgebiet Kyffhäuserland, etwa 6,5 ​​km nördlich von Bad Frankenhausen und südwestlich von Tilleda in der Goldenen Aue-Ebene.Das Denkmal wurde auf den Ruinen der mittelalterlichen Kaiserburg Kyffhausen, eines deutschen Barons, errichtet. 

Nach dem Tod des ersten deutschen Kaisers Wilhelm I. (Wilhelm I.) im Jahre 1888 wurden ihm zu Ehren zahlreiche Denkmäler im ganzen Deutschen Reich errichtet. Das Kyffhäuserdenkmal wurde ursprünglich vom Deutschen Kriegerbund aus dem 19. Jahrhundert vorgeschlagen, der nach 1900 unter dem Namen Kyffhäuserbund seinen Unterhalt übernahm. Der Architekt Bruno Schmitz entwarf Pläne, die sich auf die Tradition gewaltiger Baudenkmäler wie des Bayerisches Walhalla-Denkmal, das Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald oder das Niederwalddenkmal bei Rüdesheim. 

Teufelsmauer

Auf Teufels Spuren in Blankenburg

Gestartet wird die Wanderung am Parkplatz “Am Schnappelberg”. Von dort aus nimmt man die Treppe hinunter zur Hasselfelder Straße, überquert diese und weiter geht es auf der Heidelberger Straße Richtung Teufelsmauer.

mehr zur Wanderung findest Du > hier <

Nationalpark Harz

Der Harz gehört zu den schönsten Naturflecken Deutschlands und eignet perfekt für einen erholsamen Urlaub – verbunden mit Wandern. Mit seinen fabelhaften Landschaften begeistert er Besucher jedes Alters, Familien und Singles. Wandern im Harz entspannt und lässt die Seele durchatmen.  Die Vielfalt der Harzer Natur lässt sich am besten direkt vor Ort beim Wandern erleben. Große wie kleine, unsichtbare wie sichtbare Naturwunder finden sich überall, mitten im Wald genauso wie am Wegesrand und macht das Wandern im Harz zu einem unvergesslichen Erlebnis. 

Harzer Schmalspurbahn

Die Harzer Schmalspurbahnen ist eine Eisenbahngesellschaft, die ein 1.000-mm-Spurennetz im Harz in Mitteldeutschland (ehemals Ostdeutschland) betreibt. Das Unternehmen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als Fusion zweier früherer Unternehmen gegründet. Es besitzt etwa 140 Kilometer Gleise und verbindet die Hauptstädte Wernigerode, Nordhausen und Quedlinburg mit mehreren kleineren Siedlungen in der Umgebung. 

1887 wurde die erste Schmalspurbahn im Harz von Gernrode nach Mägdesprung eröffnet. In den folgenden Jahren wurden die Linie und das Netzwerk erweitert. 1896 wurde eine zweite Eisenbahngesellschaft in das Handelsregister eingetragen, die eine Schmalspurbahn durch den Harz bauen wollte. Am 30. November 2009 wurde mit dem Bau in Nordhausen an einem neuen Halt (Schurzfell) begonnen. Mit diesem Halt soll der Zugang zum Schienennetz für die Bevölkerung von Nordhausen weiter verbessert werden. 

Burg Falkenstein

Die Burg Falkenstein ist eine deutsche Hügelburg im Harzer Mittelgebirge, die aus dem Hohen Mittelalter stammt Mittelalter. Sie liegt in der Stadt Falkenstein zwischen Aschersleben und Harzgerode. Die Burg liegt auf einer Höhe von etwa 320 m oberhalb des Selke-Tals in der Nähe des Dorfes Meisdorf im Harz, in Sachsen-Anhalt. SieEs liegt in ausgedehnten Wäldern, heute ein Naturschutzgebiet. In der Nähe befinden sich auch die mittelalterlichen Burgruinen von Ackeburg und das alte Falkensteiner Schloss. 

Die Burg Falkenstein wurde zwischen 1120 und 1150 von den Herren der Konradsburg erbaut, die sich fortan als Grafen von Falkenstein bezeichneten. Im Jahre 1220, während der Regierungszeit von Prinz Heinrich von Anhalt, dem Anhalt ministerialis, Eike von Repgow, aus dem heutigen Reppichau, wurde hier mit dem Sachsenspiegel das erste deutsche Gesetzbuch erstellt. Das Buch ist seinem Beauftragten, Hoyer von Falkenstein, gewidmet. 1437 wurde die Burg vom Bistum Halberstadt als Lehen an das Haus Asseburg übergeben, in dessen Besitz sie bis zu seiner Konfiszierung nach der Zweiten Welt blieb Krieg. Die ursprüngliche Burg Falkenstein wurde zwischen 1120 und 1150 im romanischen Stil erbaut. Obwohl sie seitdem, vor allem in der Mitte des 16. Jahrhunderts, häufig verändert wurde, behält sie immer noch den Charakter einer mittelalterlichen Burg. 

Heute beherbergt die Burg ein Museum und wird als Veranstaltungsort genutzt. Sie ist Teil der Romanischen Straße, einer Touristenstraße. Sie verfügt zudem über eine Falknerei und ein Restaurant, das traditionelle , Ritteressen“ anbietet. 

Rappbodetalsperre

Die Rappbodetalsperre ist der größte Staudamm im Harz sowie der höchste Staudamm in Deutschland. Zusammen mit mehreren anderen Dämmen und Rückhaltebecken bildet sie das Hochwasserschutzsystem für den Ostharz. Der Umleitungsdamm an der Bode kurz vor dem Zusammenfluss von Warme Bode und Kalte Bode bei Königshütte leitet Wasser teilweise von der Bode in einen Umleitungskanal zum Rappbode-Damm (zur Trinkwasserversorgung) um. Das restliche Wasser fließt den Bode direkt in den Stausee des Wendefurth-Damms. 

Die ersten Pläne für den Bau von Hochwasserschutzbarrieren fanden zu Beginn des 20. Jahrhunderts nach verheerenden Fluten statt. Diese sahen vor, dass an den Nebenflüssen des Flusses Bode eine Reihe von Mauerwerksdämmen errichtet werden. Der erste konkrete Plan bestand jedoch darin, nur einen Damm zu bauen, aber dies hätte bedeuten müssen, dass mehrere Dörfer geopfert werden würden. Die endgültige Projektarbeit wurde 1938 abgeschlossen und schlug einen Plan vor, der die Überschwemmungen von Orten durch den Bau einer Reihe von Dämmen verhinderte. Der Bau des Rappbode Valley Dam begann 1938. Der Bau wurde kriegsbedingt 1942 gestoppt. 

Sole Therme Bad Harzburg

Die Sole Therme Bad Harzburg ist ein Heilbad, was sowohl zur Entspannung dienen soll als auch medizinisch gesehen Vorteile bei der Nutzung zeigt. Es ist ein staatlich anerkanntes Heilbad und dadurch ein gern besuchter Touristenpunkt. Das Sole Therme Bad Harzburg bietet mehrere Außenbecken, Massagebecken aber auch Sprudelbecken im Innenbereich, die eine jeweils unterschiedliche Temperatur aufweisen. Auch mehrere Saunas sind im Heilbad vorhanden. 

Weiterhin verfügt die Therme über ein Bistro das den Gästen traditionelle spanische Speisen serviert.

Seilbahnen Thale Erlebniswelt

Die Erlebniswelt verfügt unter anderem über eine Minigolfanlage, ein Wasserkraftwerk oder auch eine Allwetterrodelbahn. Diese und weitere Attraktionen sind für Groß und Klein gleichermaßen geeignet. Weiterhin erwartet die Besucher der Seilbahnen Thale Erlebniswelt noch einen Radweg, auf dem mit gemieteten Mountainbikes gefahren werden kann. Eines der Highlights sind die Glaßböden in manchen Kabinen, die für einen zusätzlichen Adrenalinstoß sorgen.

Harzbob Thale – Allwetterrodelbahn, Thale

Die Allwetterrodelbahn am Hexentanzplatz in Thale bietet einen schnellen Spaß für Groß und Klein. Die Strecke hat eine Länge von einem Kilometer, bei der Geschwindigkeiten von 40 km / h mit neun Steilkurven, vier Sprüngen und einer anständigen Höhe von 55 Metern erreicht werden können. Um auf die Allwetterrodelbahn zu gelangen, gibt es mehrere Möglichkeiten, wie z. B. vom Bodetal aus. Von dort aus gelangt man mit dem Auto bis zum Parkplatz des Hexentanzplatzes, der einen direkten Zugang zur Rodelbahn bietet.

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